news 2016
Gesundheit
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Pädagogik - Gesundheit - 22.12.2016
Helfen lohnt sich: Wer sich um andere kümmert, lebt länger
Studie untersucht den Zusammenhang von sozialem Engagement und Lebenszeit Ältere Menschen, die andere unterstützen, leben länger. Das belegt eine Studie, die in der Fachzeitschrift Evolution and Human Behavior erschienen ist. Daran beteiligt waren Forschende der Universität Basel, der Edith Cowan University, der University of Western Australia, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.
Umwelt - Gesundheit - 22.12.2016
Stadtleben: Wer am Wald wohnt, hat eine gesündere Amygdala
MRT-Studie analysiert stressverarbeitende Hirnareale von älteren Großstädtern Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung hat erstmals den Zusammenhang zwischen wohnortnaher Natur und der Hirngesundheit von Großstädtern untersucht. Das Ergebnis ist auch für die Städteplanung relevant.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Den Bremser bremsen
LMU-Forscher zeigen, warum die Standardbehandlung bei dem aggressiven Blutkrebs oft nicht wirken kann - und entdecken damit nicht nur einen Biomarker für die Effizienz der Medikamente, sondern auch einen Angriffspunkt für neue Therapien. Akute Myeloische Leukämie, kurz AML - eine solche Diagnose ist in der Regel eine schwere Bürde.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Bremspedal fürs Krebswachstum
Kieler Wissenschaftler des Exzellenzclusters Entzündungsforschung trägt zur Aufklärung der Funktion eines unbekannten Immunrezeptors bei Darmkrebs bei Intestinale Epithelzellen, also die Zellen der inneren Darmschleimhaut, schützen das Körperinnere vor potentiell schädlichen äußeren Einflüssen. Zu diesem Schutzprogramm tragen auch so genannte NOD-like-Rezeptoren (NLR) im Zellinneren bei.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Sport hilft vor und nach Schlaganfall
Göttinger Wissenschaftlerinnen belegen Zusammenhang zwischen Bewegung und Gehirnplastizität (pug) Ob Schlaganfallpatienten verlorene Fähigkeiten wiedererlangen können, hängt weitgehend davon ab, wie wandlungsfähig ihr Gehirn ist. Für die Entwicklung guter Therapien ist es deshalb essentiell zu verstehen, wie sich die Fähigkeit des Gehirns und der Gehirnschaltkreise, sich zu reorganisieren, vor allem im Alter und nach einem Schlaganfall verbessern lassen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Erhöhter Zuckerstoffwechsel in Tumoren lähmt Immunsystem
Neue Forschungserkenntnisse liefern Ansatz für neuartige Krebstherapien durch Manipulation von Stoffwechsel und Immunabwehr Der erhöhte Zuckerstoffwechsel in Tumoren ist mit dafür verantwortlich, dass das menschliche Immunsystem Tumorzellen nicht wirksam abtöten kann. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Federführung Regensburger Wissenschaftler, an der Forscher der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz prominent beteiligt sind.
Biowissenschaften - Gesundheit - 19.12.2016
Umprogrammierbare Hautstammzellen in der Petrischale
Neue Methode könnte Anzahl an Tierversuchen reduzieren Für neue Therapien gegen Hautkrebs müssen Forscher Medikamente an der Haut von Tieren testen. Jetzt haben es Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns aus Köln geschafft, Hautstammzellen von Mäusen in der Petrischale zu züchten.
Biowissenschaften - Gesundheit - 19.12.2016
Schlüsselspieler in der körpereigenen Verteidigung
Forschung Pilzinfektionen sind eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr. Gerade bei Menschen, deren Abwehrkräfte durch eine Krankheit oder Chemotherapie geschwächt sind, können sie schwerwiegende Folgen haben. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt einen wichtigen Baustein der körpereigenen Abwehr gegen Pilze entdeckt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 15.12.2016
Die Nadel im Heuhaufen
Forschung Neue Krebstherapien bekämpfen Tumoren mithilfe des Immunsystems. Ein Grundprinzip dieser Therapien ist es, herauszufinden, welche Moleküle das Immunsystem auf Krebszellen erkennt. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) und des Max-Planck-Instituts für Biochemie hat jetzt erstmals geeignete Proteinstrukturen auf Tumorproben von Patienten direkt identifiziert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 14.12.2016
Frühzeichen für Alzheimer im Nervenwasser
Immunzellen des Gehirns sind bereits Jahre aktiv, bevor die Erkrankung offensichtlich wird. Diese abnormen Immunreaktionen lassen sich anhand der Konzentration eines Proteins nachweisen. Bislang ist nur wenig darüber bekannt, welche Rolle das Immunsystem im Gehirn bei der Alzheimer-Erkrankung hat.
Biowissenschaften - Gesundheit - 13.12.2016
Bei Stress bleibt die Qualität auf der Strecke
Göttinger Forscher finden Zell-Mechanismus zum Stopp der Qualitätskontrolle der Genexpression (pug) Unter Stress können viele Proteine in menschlichen und tierischen Zellen nicht mehr richtig arbeiten. Ein natürlicher Mechanismus bewahrt die Zelle vor diesem Funktionsausfall, indem er dafür sorgt, dass bevorzugt stabilisierende Proteine hergestellt werden, die vor Stress und damit dem „Kaputtgehen“ der normalen Proteine schützen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.12.2016
Trans-Präsentation - ein grundlegend neues Prinzip der Immunregulation
Kieler Biochemiker vom Exzellenzcluster Entzündungsforschung beschreiben in einem Kooperationsprojekt mit Mainz und München einen neuen Mechanismus zur Aktivierung von T-Zellen Interleukin 6 (IL-6) ist ein zentraler Signalstoff des Immunsystems und bei vielen Entzündungsprozessen beteiligt. Die Funktionen des Proteins sind dabei sehr unterschiedlich, je nachdem wie es Zellen aktiviert.
Biowissenschaften - Gesundheit - 08.12.2016
RNA-Modifikationen wichtig für Gehirnfunktion
m6A-Modifikation spielt wichtige Rolle für die Funktion des Nervensystems und bei der Geschlechtsbestimmung der Fruchtfliege Forscher am Institut für Molekulare Biologie (IMB) und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben nachgewiesen, dass eine neue Art der Genregulation von entscheidender Bedeutung für die Aktivität des Nervensystems ist.
Gesundheit - Biowissenschaften - 07.12.2016
Neue Verfahren zur Genom-Editierung wecken Hoffnungen und werfen Fragen auf
Von Zauberscheren ist häufig die Rede, wenn Crispr/Cas9 gemeint ist. Seit dieses molekularbiologische Werkzeug 2012 bekannt wurde, setzen Forscher es weltweit in verschiedenen Varianten ein. Mithilfe der "Zauberscheren" können sie gezielt in das Erbgut eingreifen - sie schreiben das Erbgut quasi um, ähnlich wie einen Text.
Gesundheit - Elektrotechnik - 06.12.2016
Neuro-Robotik ermöglicht Querschnittsgelähmten selbstständig zu essen
Tübinger Wissenschaftler setzen erstmals hirngesteuertes Hand-Exoskelett ein, um gelähmte Hand im Alltag wieder benutzbar zu machen Einem internationalen Wissenschaftlerteam unter Führung der Universität Tübingen ist es erstmals gelungen, mit technischen Mitteln die Handfunktion Querschnittsgelähmter im Alltag fast vollständig wiederherzustellen: Mit Hilfe eines hirngesteuerten Hand-Exoskeletts, also einer Art tragbaren Roboters, konnten sechs Probanden ihre gelähmte Hand in Alltagssituationen einsetzen.
Gesundheit - 06.12.2016
"Gestresste" Zellen reagieren mit Änderungen ihrer Struktur
Hektik im Job, ärger mit den Kindern und Ebbe auf dem Konto: Wenn mal wieder alles zu viel wird, kann es helfen, sich neu zu sortieren. Sind Zellen im "Superstress", beispielsweise durch mechanische Verletzungen, durchlaufen sie ebenfalls eine grundlegende Umgestaltung. Dabei geht es um ihr Zellskelett, das aus vielen einzelnen Bausteinen hochflexibel immer neue Strukturen bildet, etwa um die Zelle zu stützen oder um molekulare Lasten zu transportieren.
Gesundheit - 06.12.2016
Richtige Operationstechnik verhindert Thrombosen bei selbst auflösenden Stents
Studie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung liefert wichtige Erkenntnisse Bei verengten Herzkranzgefäßen setzen Kardiologen in vielen Fällen Stents ein. Die neuste Generation dieser Stents ist bioresorbier, kann also vom menschlichen Körper abgebaut werden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.12.2016
Heutige Syphilisinfektionen könnten auf wenige gemeinsame Vorfahren der Erreger zurückgehen
Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Tübingen untersucht die genetische Herkunft des Syphiliserregers, der sich in den vergangenen Jahrzehnten wieder ausgebreitet hat Über die ersten Ausbrüche der Syphilis in Europa wurde 1495 im Krieg von Neapel berichtet. Der Erreger, ein Bakterium mit dem Namen Treponema pallidum , breitete sich danach schnell auf weitere Kontinente aus.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.12.2016
Ribosomen-Recycling als Angriffsziel
LMU-Wissenschaftler haben einen Reparaturmechanismus für bakterielle Ribosomen aufgeklärt, der ein wichtiger Ansatzpunkt für die Entwicklung neuer Antibiotika sein könnte. Multiresistente Bakterien, gegen die herkömmliche Antibiotika keine Wirkung mehr zeigen, sind in der Medizin ein grosses Problem.
Chemie - Gesundheit - 01.12.2016
Chirale Moleküle: Schnell auf einer Seite
LMU-Chemiker Oliver Trapp hat einen dynamischen Katalysator entwickelt, der sich der Händigkeit von Molekülen anpasst. Viele chemische Verbindungen existieren in zwei zueinander spiegelbildlichen Formen, die sich in ihrer räumlichen Ausrichtung wie linke und rechte Hand unterscheiden. Die beiden Spiegelbilder dieser sogenannten chiralen Moleküle haben oftmals verschiedene Eigenschaften.
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