Verbrauchertypen beim Lebensmittelkonsum in Deutschland 2016. Grafik: Universität Göttingen
Studie der Universität Göttingen identifiziert zehn Prozent der Deutschen als „Foodies“. (pug) Immer mehr Verbraucher begeistern sich für kulinarische Erlebnisse und verbinden mit dem Konsum von Lebensmitteln einen neuen Lifestyle. In einer aktuellen Studie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen wurden erstmals auf empirisch repräsentativer Basis charakteristische Eigenschaften dieser sogenannten „Foodies“ herausgearbeitet. „Foodies“ unterscheiden sich von anderen Konsumenten durch ihre Kochleidenschaft, eine rege Teilnahme an kulinarischen Events sowie ein ausgeprägtes Genussempfinden. Ausserdem zeichnet sie eine Vorliebe für neuartige Lebensmittel und Gerichte sowie ein hohes subjektives Wissen über und Interesse an Ernährung aus. Sie schätzen besonders das Essen in Gesellschaft und haben einen hohen Qualitätsanspruch. „Etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung können als Foodies bezeichnet werden“, so Dr. Sarah Hemmerling, Hauptautorin der Studie.
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