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Ergebnisse 41 - 60 von 371.


Biowissenschaften - Gesundheit - 03.09.2024
Das alternde Gehirn entschlüsseln
Das alternde Gehirn entschlüsseln
Das Altern ist ein komplexer biologischer Prozess, der auch im Gehirn stattfindet. Forschende fanden heraus, dass sich dabei die Gen-Aktivität in verschiedenen Zelltypen des Gehirns verändert. Ein bestimmter Typ von Neuronen ist besonders betroffen. Langfristig könnten die Erkenntnisse Ansatzpunkte liefern, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und neurodegenerative Erkrankungen wie die Demenz vom Alzheimer-Typ hinauszuzögern.

Biowissenschaften - 03.09.2024
Auf dem Weg zur Symbiose
Auf dem Weg zur Symbiose
Marburger Max-Planck-Forschende haben anhand einer künstlichen Mikrobengemeinschaft untersucht, wie sich schrittweise ein gegenseitiger Nutzen herausbildet. Die Studie zeigt erstmals im Detail, wie es in Lebensgemeinschaften verschiedener Organismengruppen zu einem Verlust von Unabhängigkeit kommen kann.

Physik - Innovation - 03.09.2024
Durchbruch in der Quantenoptik
Durchbruch in der Quantenoptik
Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Maximilian Weißflog hat mit Beteiligung von Forschenden aus Jena, Canberra und mit Unterstützung aus Darmstadt einen bedeutenden Fortschritt in der Quantenoptik erzielt. In seiner jüngsten Veröffentlichung im renommierten Magazin "Nature" präsentiert das Team eine neuartige Methode zur Erzeugung von verschränkten Photonenpaaren mithilfe von zweidimensionalen (2D) Materialien.

Physik - 02.09.2024
Forscher erzeugen 'Stempelabdruck' in Super-Photon
Forscher erzeugen ’Stempelabdruck’ in Super-Photon
An der Uni Bonn entwickelte Methode lässt sich eventuell für abhörsichere Kommunikation nutzen Unter bestimmten Bedingungen können Tausende von Lichtteilchen zu einer Art ,,Super-Photon" verschmelzen. Forscher der Universität Bonn haben nun eine Art ,,Nanoförmchen" genutzt, um die Gestalt dieses sogenannten Bose-Einstein-Kondensats zu beeinflussen.

Geowissenschaften - Gesundheit - 02.09.2024
Geoinformatik: Mit Künstlicher Intelligenz gezielter Stechmücken bekämpfen
Satellitenund Street-View-Bilder liefern Grundlage für präzisere Bewertung der Umweltbedingungen, die das Vorkommen von Aedes aegypti begünstigen Die Stechmücke Aedes aegypti ist weltweit für die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie Dengue, Zika, Chikungunya und Gelbfieber verantwortlich. Um den millionenfach Übertragenen Krankheiten entgegenwirken zu können, sind detaillierte Mückenverbreitungskarten mit Informationen zur räumlichen und zeitlichen Verteilung der Populationen von großer Bedeutung.

Biowissenschaften - 02.09.2024
Amazonen-Algen brauchen keine Männchen
Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen und der Universität Kobe haben weibliche Braunalgen entdeckt, die sich aus unbefruchteten Geschlechtszellen fortpflanzen und ohne Männchen gedeihen. Sie nutzten "Amazonen"-Algen, um die äußeren und genetischen Folgen des Übergangs von sexueller zu ungeschlechtlicher Fortpflanzung zu untersuchen.

Gesundheit - 30.08.2024
Wie Stresshormonwerte schwanken
Wie Stresshormonwerte schwanken
Haaranalysen legten nahe, dass Individuen mit vergleichsweise hohen Cortisolwerten auch kontinuierlich hohe Werte haben. Das stimmt aber nur für Zeiträume bis zu einem Jahr. Ist die Menge an ausgeschüttetem Stresshormon Cortisol bei einer Person konstant? Die Auswertung von Haarproben über mehrere Monate bis zu einem Jahr legt das nahe.

Biowissenschaften - Umwelt - 30.08.2024
Wenn die Hitze orientierungslos macht
Wenn die Hitze orientierungslos macht
Nicht nur wir Menschen leiden unter Hitzewellen. An der Universität Würzburg fanden Forschende kürzlich heraus, dass heiße Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben - und damit ihre Nahrungssuche erschweren. Der Klimawandel setzt Ökosystemen auf unterschiedlichste Weise zu. Eine seiner Folgen sind immer längere und intensivere Hitzeperioden, die essenzielle Abläufe der Natur beeinflussen - zum Beispiel die Bestäubung.

Gesundheit - Biowissenschaften - 29.08.2024
Ein Gen für bipolare Störung
Mäuse mit einer Genveränderung, wie sie auch beim Menschen auftreten kann, verhalten sich manisch Das Gen Adenylylcyclase 2 tritt in Zusammenhang mit bipolaren Störungen auf. Doch der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs fehlte bislang. Den liefern nun Forschende vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie: Sie wiesen erstmals nach, dass Mäuse mit einer Risikovariante des Gens Verhaltensveränderungen zeigten, die an Symptome einer manischen Phase bei einer bipolaren Störung erinnern.

Geowissenschaften - 29.08.2024
Auftriebskraft des 'Island-Plumes' entschlüsselt
Auftriebskraft des ’Island-Plumes’ entschlüsselt
Die chemische Zusammensetzung ist verantwortlich für das Aufsteigen gewaltiger Tiefen-Ströme aus dem Erdinneren / Publikation in Nature Geoscience Forschungsteams auf der ganzen Welt untersuchen dynamische Prozesse, die sich viele Kilometer unter der Erde abspielen und unseren Planeten bis heute formen - denn es gibt immer noch zahlreiche Geheimnisse im Erdinnern.

Gesundheit - Chemie - 29.08.2024
Chemisches Werkzeug für die Infektionsforschung entwickelt
Chemisches Werkzeug für die Infektionsforschung entwickelt
Forschende aus Würzburg und Berlin stellen neue Moleküle zur Visualisierung des Sphingomyelin-Stoffwechsels vor. Der Infektionsforschung bietet das Perspektiven für innovative Therapieansätze. Ende des 19. Jahrhunderts isolierte der deutsche Pathologe Ludwig Thudichum bisher unbekannte Fettstoffe (Lipide) aus dem Gehirn.

Biowissenschaften - Gesundheit - 28.08.2024
Pflanzliche Signalwege entschlüsselt
Pflanzliche Signalwege entschlüsselt
Mit neu generierten ,,optogenetischen" Tabakpflanzen haben Forschungsteams aus der Pflanzenund Neurophysiologie der Universität Würzburg untersucht, wie Pflanzen auf Signale aus der Umwelt reagieren. Wenn es ums Überleben geht, haben Pflanzen im Vergleich zu vielen anderen Lebewesen einen gewaltigen Nachteil: Sie können nicht einfach ihren Standort wechseln, wenn Fressfeinde oder Krankheitserreger sie angreifen oder die Umweltbedingungen sich zu ihrem Nachteil verändern.

Biowissenschaften - 28.08.2024
Informationszerlegung: aus verschiedenen Quellen zum Ziel
Informationszerlegung: aus verschiedenen Quellen zum Ziel
Forschende des Göttingen Campus wenden mathematische Methode auf reelle Probleme an   Wie können mehrere Informationsquellen zu einem Gesamtbild beitragen? Fragen wie diese tauchen in vielen Bereichen der Forschung auf, etwa in den Neurowissenschaften, wo es darum geht, wie mehrere Neuronen gemeinsam für einen Reiz kodieren.

Umwelt - Politik - 28.08.2024
Umwelt-Politik in Brasilien führt zu weniger Gewalt
Studie der Uni Bonn: Wo Maßnahmen gegen illegale Abholzung in Kraft sind, sinkt die Zahl der Tötungsdelikte Im Dezember 2007 beschloss die damalige Regierung Brasiliens ein Gesetz, das die illegale Vernichtung des Regenwaldes bremsen soll. Eine Studie von Forschenden des Insper-Forschungsinstituts in São Paulo und der Universität Bonn zeigt nun einen interessanten Nebeneffekt: Wo die Maßnahmen implementiert wurden, ging nicht nur die Abholzung zurück, sondern auch die Zahl der Tötungsdelikte.

Gesundheit - Biowissenschaften - 28.08.2024
Warum die Spinne im Keller mehr Angst macht als im Therapieraum
Warum die Spinne im Keller mehr Angst macht als im Therapieraum
Gelernte Ängste loszuwerden ist schwierig. Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Umgebung, in der wir die Angst erlernt haben, auch eine entscheidende Rolle beim Verlernen spielen könnte. Wenn wir etwas lernen, können wir es normalerweise in jedem neuen Kontext wieder abrufen: Wer in Frankreich Autofahren gelernt hat, kann das auch in Deutschland.

Biowissenschaften - 28.08.2024
Bakterien auf Beutezug
Bakterien auf Beutezug
Alle höheren Organismen wie Pilze, Pflanzen, Tiere und Menschen bestehen aus eukaryotischen Zellen. Das sind Zellen, die einen Zellkern und Organellen wie Mitochondrien besitzen. Mitochondrien versorgen eukaryotische Zellen mit Energie. Im Gegensatz zu den Eukaryoten sind die Prokaryoten einzellige Organismen.

Umwelt - 27.08.2024
Umweltstressoren schwächen die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen
Umweltstressoren schwächen die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen
Nimmt die Zahl der Umweltstressoren, die gleichzeitig auf ein terrestrisches Ökosystem einwirken, zu, dann wird dieses Ökosystem immer anfälliger für globale Veränderungen. Das zeigt eine neue Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlicht wurde und an der neben Forschenden aus Spanien und China auch Nico Eisenhauer von der Universität Leipzig und vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) beteiligt ist.

Gesundheit - Biowissenschaften - 26.08.2024
Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitenwende in der Therapie und Prävention von Krankheiten
Heidelberger Wissenschaftler beschreiben neues Forschungsfeld, um aus molekularen Grundbausteinen präzise Immunantworten zu gestalten Mit dem innovativen Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, das zu grundlegend neuen Ansätzen und Methoden in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs führen könnte, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift ,,Nature Nanotechnology".

Umwelt - Chemie - 25.08.2024
Für immer jung
Für immer jung
Ein Team von Wissenschaftlern des Exzellenzclusters "Balance of the Microverse" hat einen bisher unbekannten Verjüngungsmechanismus in einzelligen Organismen entdeckt. Sie untersuchten einzellige Mikroalgen, die als Grundlage von Nahrungsketten in den Ozeanen dienen. Auch einzellige Organismen wie Mikroalgen altern, wenn sie sich aufgrund von Nährstoffmangel nicht mehr teilen können.

Chemie - Gesundheit - 23.08.2024
Synthetische Polymere gegen Pilzinfektionen
Synthetische Polymere gegen Pilzinfektionen
Kombiniert mit Anti-Pilz-Medikamenten wirken synthetische Polymere besonders effektiv gegen den Hefepilz  Candida albicans . Das fand ein deutsch-australisches Forschungsteam heraus und klärte auch den Wirkmechanismus dahinter auf. Ihre Ergebnisse präsentierten die Forschenden im Fachmagazin "Nature Communications".