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Letzte Nachrichten
Ergebnisse 101 - 120 von 367.
Gesundheit - Chemie - 14.08.2024
Neuer Wirkmechanismus tötet Krebszellen ab
Ein Bochumer Team hat erstmals eine Substanz hergestellt, die Krebszellen in die Ferroptose schicken kann, eine bestimmte Form von Zelltod. Das könnte den Weg zur Entwicklung neuer Medikamente eröffnen. Herkömmliche Krebsmedikamente wirken, indem sie in Tumorzellen die sogenannte Apoptose auslösen, also den programmierten Zelltod.
Chemie - 14.08.2024
Exquisiter Duft aus dem Reagenzglas
Der Duftstoff Ambrox, der in vielen Parfums enthalten ist, lässt sich künftig einfacher herstellen. Ein Team des Max-Planck-Institut für Kohlenforschung ind Mülheim an der Ruhr und des Chemieunternehmens BASF präsentiert nun einen effizienten Syntheseweg für die Substanz. Anders als das heute übliche chemische Verfahren kommt die neue Methode zudem ohne den Inhaltsstoff einer bestimmten Salbeiart aus.
Chemie - Physik - 13.08.2024
Erkenntnisse zur Herstellung von Exsolutionskatalysatoren veröffentlicht
RWTH-Wissenschaftler publizieren im Journal of the American Chemical Society. Katalysatoren aus Festkörpermaterialien werden für die Herstellung von 90 Prozent der industriell wichtigen Chemikalien verwendet. Eine wichtige Art solcher Katalysatoren besteht aus metallischen Nanopartikeln, die fein auf einem Oxidträger verteilt sind.
Chemie - Gesundheit - 13.08.2024
Peptid-Boronsäuren: Neue Perspektiven für die Immunologie
Chemiker und Pharmazeuten der Universität Heidelberg entwickeln neuartiges Verfahren zur Herstellung dieser biologisch aktiven Verbindungen Mit einem neuartigen chemischen Verfahren ist es möglich, erstmals schnell und einfach modifizierte Peptide mit Boronsäuren herzustellen. Entwickelt wurde es von Wissenschaftlern des Organisch-Chemischen Instituts sowie des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg.
Umwelt - Geowissenschaften - 13.08.2024
Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet
Die Menschen profitieren von der enormen Kapazität der Meere, Treibhausgase aufzunehmen. Der Arktische Ozean speichert aufgrund seiner kalten Temperaturen besonders viel CO2 im Verhältnis zu seiner Fläche. Doch dieser Effekt wird in Zukunft schwächer werden - der Klimawandel ist eine Ursache dafür. Eine neue Studie des Exzellenzclusters CLICCS der Universität Hamburg zeigt, wie viel CO2 im Arktischen Ozean durch die Erosion von Permafrost in die Atmosphäre entweicht.
Chemie - Physik - 13.08.2024
Stark erhöhte Oxidationspotentiale durch angepasste Lösungsmittel
Wissenschaftler*innen um Ingo Krossing aus der Anorganischen Chemie an der Universität Freiburg ist es gelungen, das Oxidationspotential klassischer Reagenzien erheblich zu erhöhen. Ein Team von Wissenschaftler*innen um Ingo Krossing , Professor für Molekülund Koordinationschemie am Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Universität Freiburg, ist es gelungen, das Oxidationspotential von und Kationen deutlich zu erhöhen.
Biowissenschaften - Umwelt - 13.08.2024
Methan-Abbau ohne Sauerstoff in Seen
Aerobe methanoxidierende Bakterien sind auch in sauerstofffreiem Wasser dauerhaft aktiv Methanoxidierende Bakterien könnten eine größere Rolle als vermutet dabei spielen, dass klimaschädliches Methan nicht aus Seen freigesetzt wird. Das berichten Forschende aus Bremen und zeigen zudem, wer dahintersteckt und wie das funktioniert.
Physik - Umwelt - 12.08.2024
Vor-Ort-Analyse der Brennstoffe mit Röntgenfluoreszenz hilft bei Optimierung von Holzheizkraftwerken
Die Effizienz und Umweltverträglichkeit von Holzheizkraftwerken hängen entscheidend von der Qualität der eingesetzten Brennstoffe ab. Diese wird vom Wasser-, Ascheund Energiegehalt und maßgeblich von der chemischen Zusammensetzung des Materials beeinflusst. Um wirtschaftlich zu arbeiten und die Freisetzung von Schadstoffen so gering wie möglich zu halten, muss die Qualität der Brennstoffe optimal auf die Heizkraftwerkstechnik angepasst werden.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Gesundheit - 12.08.2024
Zuckerzufuhr sinkt, ist aber immer noch zu hoch
Hohe Mengen an Zucker in unserer Ernährung werden als einer der Risikofaktoren für Übergewicht und chronische Erkrankungen diskutiert. Forscherinnen der Universität Bonn haben die Zuckerzufuhr von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Langzeitstudie ausgewertet. Das Ergebnis: Die Zuckerzufuhr sinkt seit 2010 kontinuierlich, liegt aber immer noch über der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Menge.
Physik - Chemie - 12.08.2024
Wasser entscheidend für Fluoreszenz von Biosensoren
Nanoröhren können als Biosensoren eingesetzt werden. Sie fluoreszieren anders, wenn an sie bestimmte Moleküle binden. Warum, war bislang unklar. Forschende haben neue Einblicke in das Leuchtphänomen gewonnen. Warum Kohlenstoff-Nanoröhren fluoreszieren, wenn sie an bestimmte Moleküle binden, haben Forschende aus Bochum und Texas herausgefunden.
Materialwissenschaft - Chemie - 09.08.2024
3D-Laserdruck mit Biotinten aus Mikroalgen
Heidelberger Wissenschaftlerinnen entwickeln erfolgreich neue Generation von biokompatiblen Materialien für die additive Fertigung Als ,,Biofabriken" zur Gewinnung von nachhaltigen Materialien für den 3D-Laserdruck eignen sich aufgrund ihres hohen Anteils an Fetten und photoaktiven Farbstoffen insbesondere Mikroalgen wie die Kieselalge Odontella aurita und die Grünalge Tetraselmis striata .
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.08.2024
Alzheimer: Nervenzellen sind es nicht allein
Auch Gliazellen bilden im Gehirn das Protein Beta-Amyloid, das bei Alzheimer zu schädlichen Plaques verklumpt Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Sprachstörungen - die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz und betrifft weltweit rund 35 Millionen Menschen, Tendenz steigend. Eine Schlüsselrolle in der Erkrankung spielt das Protein Beta-Amyloid, das natürlicherweise im Gehirn vorkommt: Es lagert sich in Betroffenen zu unlöslichen Klumpen zusammen, setzt sich in Form von Plaques zwischen Nervenzellen im Gehirn ab und schädigt diese.
Biowissenschaften - Gesundheit - 08.08.2024
Erfolgreiches Fasten braucht Spermidin
Voraussetzung für schützende Effekte des Fastens ist eine Erhöhung der Konzentration der körpereigenen Substanz Spermidin im Organismus / internationale Untersuchung unter Beteiligung des Teams von Stephan Sigrist von der Freien Universität Fasten kann nach den Ergebnissen einer internationalen Studie unter Beteiligung der Freien Universität Berlin das Lebensalter verlängern und die Gesundheitsspanne vergrößern.
Geowissenschaften - 08.08.2024
Neue Wege zur Anpassung an große Hitze in der Stadt
Mit steigenden Sommertemperaturen nehmen die Gesundheitsrisiken, die durch Hitze verursacht werden, zu. Dies betrifft insbesondere urbane Räume und Städte wie Heidelberg mit hoher Bebauungsdichte und begrenzten Grünflächen. Der Hitzeinsel-Effekt, der die im Vergleich zum Umland erhöhten Temperaturen im innerstädtischen Bereich beschreibt, führt vor allem bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen, Kindern und Personen mit Vorerkrankungen zu einer Zunahme hitzebedingter Erkrankungen.
Biowissenschaften - Paläontologie - 07.08.2024
Frühe Säugetiere lebten länger
Forschende der Uni Bonn untersuchen Lebensspanne und Wachstumsverlauf von frühen Säugetieren Wie wuchsen und entwickelten sich frühe Säugetiere in der Jurazeit? Dieser Frage sind Forschende der Queen Mary University of London und der Universität Bonn nachgegangen. Indem sie Wachstumsringe in versteinerten Zahnwurzeln untersuchten, konnten die Paläontologinnen und Paläontologen die Lebensspanne, die Wachstumsraten und sogar den Zeitpunkt der Geschlechtsreife dieser uralten Lebenswesen bestimmen.
Geowissenschaften - Umwelt - 05.08.2024
Neue Erkenntnisse zur Entstehung des antarktischen Eisschilds
Geologische Untersuchungen eines Bohrkerns in Verbindung mit Modellierungen zeigen, dass sich große Eisfelder zunächst ausschließlich in der Ostantarktis bildeten Die Vergletscherung der Antarktis begann vor etwa 34 Millionen Jahren, umfasste jedoch in der Anfangsphase nicht wie bisher angenommen den gesamten Kontinent.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.08.2024
Studie gibt neue Einblicke in die Funktionsweise des Immunsystems
Mastzellen fangen lebende Neutrophile und nutzen Bestandteile davon während allergischer Reaktionen Mastzellen sind Immunzellen und vor allem für ihre Rolle bei allergischen Reaktionen bekannt. Bei Kontakt mit Allergenen setzen sie Substanzen frei, die die typischen Allergiesymptome wie Gewebeschwellung und Entzündung verursachen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.08.2024
Neue Forschungsergebnisse zu lebensgefährlicher Erkrankung der Babylunge
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine gefährliche Fehlbildung der Lunge und des Zwerchfells, bei der knapp ein Drittel der betroffenen Babys an der Unterentwicklung der Lungen stirbt. Leipziger Mediziner:innen sind wichtige Fortschritte bei der Erforschung dieser Erkrankung gelungen. Das Team um Dr. Richard Wagner von der Universitätsmedizin Leipzig fand heraus, dass die gefährliche Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge mit entzündlichen Prozessen in Verbindung mit dem vermehrten Auftreten von Immunzellen einhergeht.
Astronomie / Weltraum - 02.08.2024
Von Feinstaub zum Riesenplaneten
Ringförmige Störungen in Scheiben aus Gas und Staub, die um noch junge Sterne kreisen, können den Anstoß geben, dass sich gleich mehrere Gasriesen bilden. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Exzellenzclusters Origins, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung.
Physik - Biowissenschaften - 02.08.2024
Blick in die Nanowelt: Neues Mikroskop enthüllt feinste Zellprozesse
Forscherteam mit Göttinger Beteiligung entwickelt hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop Wie sieht das Innere einer Zelle wirklich aus? Bisherige Mikroskope stoßen bei dieser Frage oft an ihre Grenzen. Nun ist es Forschenden der Universitäten Göttingen und Oxford in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen gelungen, ein Mikroskop mit Auflösungen von besser als fünf Nanometern (fünf Milliardstel Meter) zu entwickeln.