Universität Hamburg
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Personen, denen eine Waldumgebung mithilfe von sogenannten VR-Brillen gezeigt wird, fühlen sich besser und sind danach leistungsfähiger als wenn sie eine virtuelle Stadtumgebung sehen. Das zeigt eine Studie der Arbeitsgruppe Human-Computer Interaction unter der Leitung von Frank Steinicke des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg, die nun in der Fachzeitschrift ,,Scientific Reports" erschienen ist.
Bereits vor 112 Millionen Jahren gab es die Familie der Welwitschia-Gewächse auf der Erde. Ein Forschungsteam des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg hat jetzt mithilfe kurzer DNA-Sequenzen herausgefunden, dass die einzige heute noch lebende Art ,,Welwitschia mirabilis" verschiedene Unterarten hat. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift ,,Scientific Reports" veröffentlicht.
Die steigenden Temperaturen durch den Klimawandel bedrohen das Leben zahlreicher Tierarten. Ein Forschungsteam des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg hat herausgefunden, dass manche Fledermäuse ihren Körper bei heißen Temperaturen in einen winterschlafähnlichen Zustand versetzen, um diesen vor Überhitzung zu schützen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ,,Proceedings of the Royal Society B" erschienen.
Während die Umstellung auf digitale Lehre im Sommersemester 2020 coronabedingt sehr plötzlich geschehen musste, läuft derzeit bereits das zweite Semester an der Universität Hamburg komplett digital. Hochschullehrerinnen und -lehrer haben die im Sommer teils eilig eingeführten Formate überarbeitet und neue Formate entwickelt. In einer Interviewreihe berichten sie ab heute über ihre Erfahrungen, das Feedback der Studierenden und darüber, was sich in die Zukunft übertragen lässt - auch nach der Rückkehr zur Präsenzlehre.
Die Impfbereitschaft in Deutschland ist seit November 2020 von 57 Prozent auf 62 Prozent leicht gestiegen. 48 Prozent der Menschen, die sich impfen lassen möchten, haben keine Präferenz für einen bestimmten Impfstoff. Eine repräsentative Befragung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg zeigt außerdem, dass sich in Deutschland mehr als 50 Prozent der Bevölkerung gegen eine spätere Zweitimpfung ausspricht, auch wenn dadurch zunächst mehr Erstimpfungen möglich wären.
Die sozialen Medien sind Teil der Geschichte - und die Nutzerinnen und Nutzer können das jetzt im Verbundprojekt ,,SocialMediaHistory. Geschichte auf Instagram und TikTok" der Universitäten Hamburg und Bochum mit erforschen. Das Citizen-Science-Vorhaben startet im März 2021 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 600.000 Euro gefördert.
Die Freie und Hansestadt Hamburg setzt mit der seit heute geltenden neuen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 die Beschlüsse des Bundes und der Länder um. Bezug nehmend auf die darin bis vorerst 31. Januar 2021 geltenden Regelungen hat auch die Universität Hamburg ihre bisher bestehenden Maßnahmen bis Ende Januar ausgeweitet.
Künstliche Intelligenz (KI) kann Menschen im Alltag unterstützen. Ein Forschungsprojekt der Universitäten Kassel und Hamburg untersucht, welche Anforderungen vorliegen müssen, damit KI-basierte Assistenzsysteme akzeptiert werden und gleichzeitig individualisiertes lebenslanges Lernen von Mensch und KI ermöglichen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,9 Millionen Euro gefördert.

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